Die erste Sehenswürdigkeit ist der Weiße Turm, ein spätmittelalterlicher Wohn- und Zollturm, der zu Beginn des 15. Jahrhunderts wahrscheinlich im Auftrag des Trierer Erzbischofs und Kurfürsten Werner von Falkenstein (1388–1418) am damaligen Grenzübergang zwischen den Kurfürstentümern Trier und Köln an der Handelsstraße von Koblenz nach Köln errichtet wurde. Er gab dem Ort seinen Namen.
Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die katholische Pfarrkirche
Eine Galerie über die kath. Pfarrkirche in Weißenthurm ist hier einsehbar: Kirche
Zur Geschichte der katholischen Pfarrgemeinde sei vorerst auf eine Broschürenreihe „Pfarrarchiv Weißenthurm“ verwiesen, die auf der Unterseite „Links“ aufgeführt ist. Dort könne Sie auch schon einzelne Hefte aufrufen und herunterladen.
und das Monument General Hoche, das an den Rheinübergang der französischen Sambre- und Maas-Armee unter General Lazare Hoche am 18. April 1797 erinnert.
Monument General Hoche
Hier schon einmal einige Literaturhinweise:
Heimatjahrbuch 1994 des Kreises Mayen-Koblenz,
Dr. Ulrich Groß, Das Hoche-Denkmal – bauliche und geschichtliche Entwicklung.
Einsehen kann man den Artikel auf folgender Webseite:
https://www.dilibri.de/rlb/periodical/pageview/1198885
Jean-Noël Charon: Louis-Lazare Hoche (1768-1797). Französischer General am Rhein. Koblenz: Fölbach, 2018. – 197 S., zahlr. Abb. ISBN 978-3-95638-415-8, 14,80 EUR.
Mehr unter: Stadtarchiv Koblenz
Wahrscheinlich hat Hoche keineswegs von der Höhe des späteren Monuments aus agierte noch vom Weißenthurmer Rheinufer aus, sondern er befand sich wohl bei seinen Truppen auf der Neuwieder Seite.