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„Vor 80 Jahren: Tod, Leid, Zerstörung“
unter dem Motto: „Vor 80 Jahren: Tod, Leid, Zerstörung“ lädt der Geschichtsverein ein zu gemeinsamem Erinnern an Krieg und Nachkriegszeit.
Wer erinnert sich noch? Wer weiß noch, was Eltern Verwandte, Nachbarn zu erzählen wussten?
Alle, die etwas beizutragen haben oder einfach nur zuhören möchten sind herzlich willkommen zum Gespräch am Donnerstag, dem 26. Juni um 18 Uhr im Restaurant Aga am Rheinufer. Als Moderator hat Manfred Gniffke zugesagt; er hat, wie aus der Presse zu erfahren war, eigene Erinnerungen beizutragen und wird die Teilnehmer in seiner unnachahmlichen Art ins Gespräch bringen.
Denn auch an Weißenthurm gingen die Schrecken des 2. Weltkrieges nicht vorbei, diese schicksalhafte Zeit von Bombenkrieg, Kapitulation und Besatzung, von Zusammenbruch und Neubeginn.
Persönliche Erinnerungen sollen zusammengetragen, dokumentiert und so Mahnung für uns alle bleiben.
Bahnhof Weißenthurm
Geschichte des Bahnhofs Weißenthurm
Neues Heft der Reihe Pfarrarchiv Weißenthurm
Ende November / Anfang Dezember erscheint Heft 17 der Reihe Pfarrarchiv Weißenthurm:
Helmut Schneider: Die Fenster der Dreifaltigkeitskirche Weißenthurm – Glaskunst des frühen 20. Jahrhunderts.
Der Kostenbeitrag soll 1,50 EUR betragen und ist wieder für die Orgel gedacht.
Mitgliederversammlung des Geschichtsvereins Weißenthurm
Mitgliederversammlung des Geschichtsvereins Weißenthurm
Die Mitgliederversammlung hat wie geplant stattgefunden. Ein Bericht folgt.
Termin: 16.02.2024, 18.30 Uhr
Ort: Kath. Kirche, anschließend Restaurant „Aga“
Veranstaltung: öffentlich
Thema: Gemeinsame Nutzung des Kirchengebäudes durch Kirchengemeinde und Stadt.
Denkmodell: Die Stadt nutzt das Langschiff des Gotteshauses als Museum und stellt Vitrinen für die Exponate.
Für „große“ Gottesdienste, z.B. zu Weihnachten oder Ostern oder für Konzerte steht die ganze Kirche zur Verfügung.
Voraussetzungen: Bestuhlung statt Bänke im Langhaus, Erneuerung der Holzpodeste unten den Bänken (niveaugleich mit den Gängen), Elektroanschlüsse für beleuchtete Vitrinen…
Ziel der Veranstaltung: Meinung erfahren, Ideen entwickeln.
Stadt und Pfarrei sind für diese Überlegungen offen.
Weißenthurm, 1.2.2024 / 13.3.2024
Gertrud Wagner
Vorstandssitzung am 16.10.2023
Sie fand statt am
Montag, dem 16.10.2023, um 18 Uhr.
Tagesordnung
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Eröffnung und Begrüßung
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Genehmigung des Protokolls
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Museale Nutzung des Langhauses der kath. Weißenthurmer Kirche.
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Verschiedenes
Um 18 Uhr fand in der Kirche ein Ortstermin stat.
Weitere Beratungen waren anschließend im Kath. Vereinshaus.
Exkursion zum Franzosenfriedhof Koblenz-Lützel
Der Geschichtsverein Weißenthurm lud ein zu einer interessanten Exkursion: Am Samstag, dem 10. Juni 2023, um 17 Uhr führte der französische Militärexperte Jean-Noel Charon über den Franzosenfriedhof in Koblenz-Lützel.
Neben zahlreichen französischen Soldatengräbern befinde sich dort die Grabpyramide von General Marceau, dem Vorgänger von Lazare Hoche als Chef der Rhein-Maas-Armee. Auch General Hoch war zeitweise dort beigesetzt, bevor er 1919 feierlich nach Weißenthurm überführt wurde.
Ein Bericht folgt.
Aktivitäten des Geschichtsvereins Weißenthurm
Nach einer coronabedingten Zwangspause startet der Geschichtsverein Weißenthurm nun durch, um das kulturelle Erbe der Stadt in Bewusstsein zu rücken:
Der Vorstand wurde auf der gut besuchten Mitgliederversammlung vom 24.2.2023 wie folgt bestätigt bzw. ergänzt: Vorsitzender: Gerd Heim, Stellvertreter: Gertrud Wagner, Schriftführer: Heinrich Wagner, Kasssenwart: Dr. Friedrich Rohwer, Beisitzer: Reinhard Gilles, Marita Rausch, Helmut Schmiel, Karl-Otto Vogt, Eva Ihrlich.
Er hat sich für dieses Jahr viel vorgenommen.
Folgende Aktivitäten sind geplant:
Am 10.6.2023 findet ein Besuch des „Franzosenfriedhofs“ in Koblenz-Lützel statt. Auf diesem Friedhof steht neben vielen Soldatengräbern die Grabpyramide von General Marceau, Er war ein General der Ersten Französischen Republik während des Bürgerkrieges in der Vendée und des Ersten Koalitionskrieges.. Auch Hoche war zeitweise dort beerdigt, bevor er 1919 feierlich ins Hochdenkmal in Weißenthurm umgebettet wurde. Dort befindet sich auch seine Grabplatte aus Lützel, eine Sandsteinplatte mit der einzigen Aufschrift „Hoche“.
Am 19.9.1797 starb General Hoche, etwa ein halbes Jahr nach seinem letzten Sieg in der Schlacht bei Neuwied, die er von seinem Feldherrenhügel aus leitete, dem heutigen Hochdenkmal.
Im vergangenen Jahr konnte man nach 225 Jahren dieser Ereignisse wegen Corona nicht gedenken. In diesem Jahr soll dies feierlich nachgeholt werden.
Das Festprogramm wird unter anderem davon abhängen, wie weit die Restaurierung des Hochdenkmals gediehen ist, die der französische Staat in Kürze beginnen will.
4 Tafelbilder des Koblenzer Künstlers Johann Baptist Bachta, die dies ursprüngliche Kanzel der von Lassaulx erbauten ersten Pfarrkirche in Weißenthurm zierten, sollen mit Unterstützung des Geschichtsvereins restauriert werden. Nach Fertigstellung der dann in neuem Glanz erstrahlenden Bildtafeln sollen diese und der Künstler in einer öffentlichen Veranstaltung vorgestellt werden.
In Planung ist auch die Zusammenarbeit mit der Grundschule Weißenthurm, um ein kindgerechtes Büchlein zur Heimatgeschichte von Weißenthurm zu konzipieren, das auch im Sachunterricht des 3. und 4. Schuljahres eingesetzt werden kann.
Mitglieder und Vorstand sind frohen Mutes, das all diese Vorhaben umgesetzt werden können.
07.06.2023
Erinnerungen an die Kriegsjahre von Richard Schnack
NS-Todesurteil für einen gebürtigen Weißenthurmer
im Internet gibt es einen Beitrag über die Hinrichtung eines Mannes und die Bestrafung der Ehefrau, beide aus Weißenthurm stammend, in der NS-Zeit.
Es handelt sich um Gabriel Weber, der in Weißenthurm geboren wurde und in Brühl wohnte.
Der Beitrag kann hier eingesehen werden: http://www.dossier-hinrichtung-gabrielweber.de/
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